Vor 5 Jahren (2019) überlebte Christina Feist das antisemitische, rassistische und misogyne Attentat von Halle und Wiedersdorf an Yom Kippur (dem höchsten jüdischen Feiertag). Am 26.09.24 kommt die heute in Paris lebende Christina Feist nach Rosenheim und spricht über ihre Erfahrungen der strafrechtlichen und medialen Aufarbeitung des Attentats. Ihre Erfahrungen stehen dabei beispielhaft für diejenigen von vielen Verletzten und Überlebenden rechtsterroristischer Attentate, die sich dagegen wehren, dass durch eine mediale oder auch juristische Pathologisierung die ideologischen Motive der Täter*innen verharmlost oder negiert werden.